Investition finanzieren
Investitionen für langfristigen Unternehmenserfolg – So bleiben Sie im Wettbewerb vorne!
- Sicherung Ihres Unternehmenserfolgs durch regelmäßige Investitionen.
- Materielle, immaterielle und Finanzinvestitionen.
- Finanzierung für Ihre unternehmerischen Investitionen sichern.
Warum Investitionen entscheidend sind
Um langfristig erfolgreich zu sein und sich gegenüber dem Wettbewerb behaupten zu können, sind regelmäßige Investitionen unerlässlich. Dabei gibt es Unterschiede zwischen materiellen und immateriellen Gütern sowie Finanzanlagen. Im Folgenden erläutern wir diese Unterschiede und worauf Sie bei den Investitionen in Ihr Unternehmen achten sollten.
Verschiedene Arten von Investitionsgütern
Investitionen können als Erwerb von Vermögensgegenständen wie Fahrzeugen oder Maschinen definiert werden, die langfristig im Betrieb genutzt werden sollen. Eine Investition gilt in der Regel dann als langfristig, wenn sie über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr getätigt wird.
Demnach bedeutet investieren, Wirtschaftsgüter zu erwerben, die Sie für betriebliche Zwecke über mehrere Jahre nutzen. Investitionen können sowohl materielle als auch immaterielle Güter sowie Finanzanlagen umfassen.
- Beispiele für materielle Investitionsgüter sind Immobilien, Maschinen, Fahrzeuge, Werkzeuge, IT- und Büroausstattungen. Bei diesen Investitionsgütern sprechen wir auch von Sachinvestitionen.
- Darüber hinaus gibt es immaterielle Vermögensgegenstände, in die Unternehmen investieren können, wie zum Beispiel Lizenzen, Patente, Firmenwerte, Konzessionen. Auch Finanzinvestitionen wie Beteiligungen an anderen Unternehmen oder Gläubigerrechte wie Anleihen sind möglich.
Die Herausforderung - Investition finanzieren
Eine charakteristische Eigenschaft jeder Investition besteht darin, dass hierfür eine beträchtlicher Geldbetrag benötigt wird, der sogenannte Investitionsbetrag oder die Investitionssumme. Unternehmen dürfen jedoch nicht den gesamten Investitionsbetrag sofort als Kosten verbuchen, sondern müssen diese über die Nutzungsdauer hinweg verteilen. So werden die Kosten einer Investition in der Buchhaltung als Abschreibung erfasst. Als Finanzierungsinstrumente steht für etablierte Unternehmen beispielsweise der Unternehmerkredit zur Verfügung. Start-ups können hingegen einen Gründerkredit nutzen.
Vielfältige Arten von Investitionen
Investitionen können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, darunter Sach-, Finanz- und immaterielle Investitionen. Zu den grundsätzlichen Unterscheidungen gehören Erweiterungsinvestitionen, Ersatzinvestitionen, Rationalisierungsinvestitionen, Gründungsinvestitionen, Folgeinvestitionen, Desinvestitionen und Direktinvestitionen.
Lohnt sich die Investition?
Bevor Sie eine geplante Investition tätigen, stellt sich die Frage, ob sie sich lohnt. Investitionen erfordern eine beträchtliche Summe für den Kauf eines Gutes und binden das benötigte Kapital während der Nutzung im Betrieb. Des Weiteren entstehen beispielsweise Folgekosten wie Personal-, Material- und Energiekosten. Eine Investition lohnt sich daher nur, wenn während der Nutzungsdauer zusätzliche Umsätze und Erträge erzielt oder Einsparungen erreicht werden können, die die Anschaffungs- und Betriebskosten übersteigen. In manchen Fällen muss eine Investition jedoch getätigt werden, um den Betrieb überhaupt aufrechtzuerhalten. In solchen Situationen steht eher die Frage im Raum, welche Kosten auf das Unternehmen zukommen. Wenn mehrere Alternativen zur Verfügung stehen, sollten Sie diejenige mit den geringsten Kosten wählen.